Zum 100. Geburtstag von Siegfried Unseld
ffm. Anlässlich des 100. Geburtstages von Siegfried Unseld eröffnet
am Donnerstag, 26. September, um 18 Uhr, zwei Tage vor dem Geburtstag
des Verlegers, die Ausstellung „Siegfried Unseld, der Verleger – Ein
Porträt in Briefen“ im Frankfurter Holzhausenschlösschen. Gezeigt
werden 100 der über 50.000 Briefe an Freunde und Kollegen, in denen er
seine Gedanken, Ideen und Ziele formulierte; darunter an Ingeborg
Bachmann, Djuna Barnes, Samuel Beckett, Ignatz Bubis, Hans Magnus
Enzensberger, Max Frisch, Hermann Hesse, Henry Kissinger, Cees
Nooteboom, Helmut und Loki Schmidt oder Peter Suhrkamp.
„Siegfried Unseld war eine verlegerische Ausnahmegestalt, die das intellektuelle und literarische Leben der Bundesrepublik Deutschland maßgeblich geprägt hat. Mit seinem Spürsinn für literarische Qualität, seinem enormen Arbeitsethos und seinem beeindruckenden Kommunikationstalent hat er sich um das Renommee und den Erfolg des Suhrkamp Verlags wesentlich verdient gemacht. Als Verleger ,alter Schule' machte er den Verlag zu dem, wofür er bis heute steht. Suhrkamp und Frankfurt, das bildete bis zu seinem Lebensende eine Einheit. Die Stadt Frankfurt ist Siegfried Unseld dafür bis heute dankbar und hält sein Gedächtnis in Ehren“, sagt Kultur- und Wissenschaftsdezernentin Ina Hartwig. Gemeinsam mit Jan Bürger, dem Leiter des Siegfried Unseld Archivs am Deutschen Literaturarchiv Marbach, Jonathan Landgrebe, Verleger der Suhrkamp Verlag AG und Clemens Greve, Geschäftsführer der Frankfurter Bürgerstiftung, eröffnet die Kulturdezernentin die Ausstellung am Donnerstagabend.
Die Ausstellung läuft vom 26. September bis Freitag, 22. November, und ist eine Zusammenarbeit des Deutschen Literaturarchivs Marbach, der Frankfurter Bürgerstiftung und des Suhrkamp Verlags. Um Anmeldung zur Eröffnung der Ausstellung wird online unter frankfurter-buergerstiftung.de
gebeten.
„Siegfried Unseld war eine verlegerische Ausnahmegestalt, die das intellektuelle und literarische Leben der Bundesrepublik Deutschland maßgeblich geprägt hat. Mit seinem Spürsinn für literarische Qualität, seinem enormen Arbeitsethos und seinem beeindruckenden Kommunikationstalent hat er sich um das Renommee und den Erfolg des Suhrkamp Verlags wesentlich verdient gemacht. Als Verleger ,alter Schule' machte er den Verlag zu dem, wofür er bis heute steht. Suhrkamp und Frankfurt, das bildete bis zu seinem Lebensende eine Einheit. Die Stadt Frankfurt ist Siegfried Unseld dafür bis heute dankbar und hält sein Gedächtnis in Ehren“, sagt Kultur- und Wissenschaftsdezernentin Ina Hartwig. Gemeinsam mit Jan Bürger, dem Leiter des Siegfried Unseld Archivs am Deutschen Literaturarchiv Marbach, Jonathan Landgrebe, Verleger der Suhrkamp Verlag AG und Clemens Greve, Geschäftsführer der Frankfurter Bürgerstiftung, eröffnet die Kulturdezernentin die Ausstellung am Donnerstagabend.
Die Ausstellung läuft vom 26. September bis Freitag, 22. November, und ist eine Zusammenarbeit des Deutschen Literaturarchivs Marbach, der Frankfurter Bürgerstiftung und des Suhrkamp Verlags. Um Anmeldung zur Eröffnung der Ausstellung wird online unter frankfurter-buergerstiftung.de